FINANZPLATZ FRANKFURT: Metropole, Impressionen, Weisheit, Coaching & Kurzinterview „Wunderkammer in 2024“ (Gastbeitrag – Marcus Kieser)

Die Spitze des Berges ist nur ein Umkehrpunkt (Rheinhold Messner)

Ich bin vor kurzem gefragt worden, wie man sich in New York am besten zu recht findet, um eine grobe Vorstellung zu haben, was auf einen zukommt! Ich hatte geantwortet, dass ich diese Stadt sehr gerne nach Avenues und Streets unterteile, um mir eine gewisse geografische Aufteilung zu geben, um meine persönlichen Quadranten, Rechtecke oder Kreise ziehen zu dürfen, so dass ich meine persönlichen Tagesziele besser erreichen kann. Ich habe also gewisse Planken, Linien, Häuserblocks, Straßen und Kreuzungen mit in meine Beschreibungen gebracht, damit Menschen besser Ihr persönliches Ziel auf Ihrem Weg finden können!

Meine Kraft schöpfe ich aus meinen Ideen für die Zukunft nicht aus den Leistungen, die hinter mir liegen (Rheinhold Messner)

Für mich manchmal ein mutiger Ansatz, um mein Verständnis von Coaching anhand einer Stadt wie hier an New York fest zu machen. Eine Stadt wie New York oder Frankfurt, geben mir so viele Eindrücke und Bilder, um für mich Beispiele zu kreieren und diese in einem Transferprozess meinem Klienten zu spiegeln. Bilder sind für mich wichtige Anker in der Kommunikation und zur Darstellung für und mit dem Menschen. Eine Großstadt ist ein lebendiger Spielplatz für den Coachingansatz, den ich sehr gerne annehme, um lebendige Einzelteile in einen gesamten Coachingprozess integrieren zu dürfen.

Im Grund sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben (Wilhelm von Humboldt)

Übrigens als kleine Zugabe.                                                                                                              

Während ich diesen kleinen Einblick in meine Coaching Tätigkeit gebe, höre ich die 9te Sinfonie (Aus der neuen Welt) von Antonin Dvorak, deren Uraufführung in der Carnegie Hall in New York City stattfand. Warum hatte A.D. dieser Sinfonie den Zusatz -Aus der neuen Welt- gegeben? Er war inspiriert von seinem 3jährigen Aufenthalt in den USA, von neuen Einblicken und neuen Möglichkeiten. 1892 trat Dvorak als Direktor des National Conservatory of Music in New York an.

Es ist nicht schwer zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen. (Johannes Brahms)

Nach der Infrastruktur und der Musik sowie Kultur möchte ich noch ein wichtiges Coaching Element hinzufügen. Um Ziele formulieren zu können und um Wege dafür sehen, greifen, begreifen und berühren zu dürfen, bietet eine Stadt wie Frankfurt (wir sind angekommen) natürlich auch seine tief beeindruckende Skyline. Eine Skyline sitzt da unverrückbar, eckig, kantig, manchmal rund und unheimlich hoch. Wenn ich mit Menschen auf den Main Tower fahre, ist die Fahrt nach oben natürlich gigantisch und wenn wir nach einigen Sekunden angekommen sind, und die Plattform öffnet sich jedem ganz persönlich, sind die ersten Worte – was für eine Sicht in die Ferne und was für eine Draufsicht auf die Wege in Frankfurt und deren Möglichkeiten sein ganz persönliches Ziel zu erreichen. Wir sind eben wieder am Anfang meiner, ganz persönlichen Vorstellungsreise, des Coachings in einer Metropole angekommen.

Die Wichtigkeit für einen Perspektivenwechsel, liegt in der Bereitschaft zur Veränderung der eigenen Sichtweise und dem dazu gehörenden Mut Dinge neu zu sehen (Marcus Kieser)

-Ankommen und Wohlfühlen

Frankfurt nicht nur als Stadt sehen, die man bereist, wo man arbeitet, wo man lebt, sondern Frankfurt sehen als ein besonderer Cocktail von einer ganz besonderen Art!

Frankfurt spricht mich besonders an, wenn ich die Stadt als Botschafter sehe. Eine Botschaft zu adressieren an die Menschen, die in Kontakt mit dieser City kommen! Eine Einladung zu senden, für etwas, was interessant macht für eine lange Zeit, also für etwas bleibendes!

Frankfurt zu sehen, zu genießen, zu fühlen, zu atmen und zu begreifen, hat etwas damit zu tun, das jeder seinen ganz persönlichen, wertschätzenden und respektvollen Mittelpunkt findet!

Frankfurt bietet viel Platz für Entwicklungen.

Dadurch entsteht die Vielfalt, die Kreativität, die Kraft für NEUES, die Leidenschaft für ALTES und deren harmonischen Zusammenführung.

Die Bedürfnisse von Menschen und Stadt in Einklang zu bringen, sind das Ergebnis aussehen, hören, fragen und verstehen!

Der Perspektivenwechsel und das sichtbar machen von Möglichkeiten.

Frankfurt eine Top Stadt im Wandel der Bedürfnisse!

Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich darin nur wohlfühlen. (Albert Einstein)

Autor: Marcus Kieser – www.kieser-mbg-coaching.de

Fotos: Marcus Kieser

Kurzinterview in der LinkedIn-Gruppe „FINANZPLATZ FRANKFURT AM MAIN“

FINANZPLATZ FRANKFURT: Welche Themen sind gerade aktuell bei Ihnen?
Marcus Kieser: Ein ganz großer Punkt für mich ist an Bildungseinrichtungen in Frankfurt und im Land Hessen(Politik, Landtag, Fraktionen. IHK Frankfurt) über das Thema  der Neugierde zu referieren.  Ein zentraler Ansatz ist die menschliche wertschätzende Neugierde wieder zu aktivieren für eine neue erweiterte Sicht, für die Entwicklung der Kreativität und den Blick zu bekommen was es im Leben eigentlich für tolle positive Themen gibt, die abzuholen sind.
 
FINANZPLATZ FRANKFURT: „FrankfurtRheinMain & MORE“ ist ja ein Thema dieser Gruppe. Welche Veranstaltungsformate sind für Sie interessant?
Marcus Kieser: Ich war vor einigen Wochen beim Business Summit German-Indian in Mainz zum Thema  IT-Partnerships. Ich war Neugierig auf das Thema, auf die Menschen die ich da treffen durfte, auf den interkulturellen Austausch zwischen Nationen aber trotzdem gleichen Menschen. Ich lebe das aktiv weil es einen absoluten Mehrwert darstellt und eine Zukunftsoption ist  für das Miteinander in der Welt und ich durch Neugierde das bedeutet Fragen stellen, Antworten geben oder nur zuhören Menschen wirklich kennenlernen darf. Was gibt es Besseres und Schöneres!
 
FINANZPLATZ FRANKFURT: Was geht Ihnen noch zum Thema Frankfurt derzeit durch den Kopf?
Marcus Kieser: Wir nehmen den Bahnhof in Frankfurt als ein tolles Gebäude wahr, Menschen kommen nach Frankfurt und fahren wieder weg, Austausch gleich null, weil man in so kurzer Zeit oft nicht so schnell zueinander findet: Eile, Hektik, Stress pur. Wir lassen das Geschehen um den Bahnhof ganz kurz noch ausgeblendet!  Mir geht es um Folgendes: Haben wir uns schon einmal Gedanken gemacht, haben wir schon einmal  Neugierde entwickelt um Menschen auch auf einem Bahngleis kennenzulernen und persönliche wertschätzende Informationen zu erhalten und in einen Austausch zu gehen?
Hier könnte die Bahn oder die Stadt Frankfurt ein Partner sein für das Thema „Neue Partnerschaften am Gleis und ein inspirierendes Miteinander- Gleisbekanntschaften 2024!“

Input, Ideen & Anregungen für GRUPPE & KANAL „Finanzplatz Frankfurt am Main“ sind willkommen: info@markus-hill.com

Link zum Kanal „Finanzplatz Frankfurt am Main“:
https://lnkd.in/eAPdigA6

Markus Hill & Marcus Kieser ( Foto: MH Services)