FRANKFURT & NETWORKING: P5 THE PROPERTY KONGRESS – Inflation, Immobilien, Alternative Investments, ESG, Family Offices, Proptech & “Frankfurter Junge” – P5 THE PROPERTY CONGRESS, Frankfurt, 6.7. – 7.7.2023 (INTERVIEW – Dr. Dominik Benner, Benner Holding GmbH)

„Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun“ (Johann Wolfang von Goethe) – Markus Hill sprach für FINANZPLATZ-FRANKFURT-MAIN.DE mit Dr. Dominik Benner, CEO der Benner Holding GmbH, über den am 6.7. 7.7.2023 in Frankfurt stattfindenden P5 THE PROPERTY CONGRESS. Geschichte, Motivation und ausgewählte Programmpunkte werden angesprochen. „Beyond Crisis“ lautet das aktuelle Motto. Die Immobilienbranche erhält ein neues Forum für den fachlichen Gedankenaustausch – Knowhow, Workshops, Vorträge und Networking – die Mainmetropole unterstreicht wieder ihre Bedeutung als zentraler „Info-Hub“ in Deutschland für die Branche. Immobilien, Makroausblick (Hans Werner Sinn) und Herausforderungen für Family Offices und institutionelle Investoren werden zusätzlich in einer Paneldiskussion thematisiert.

Hill: Sie veranstalten in Frankfurt am 6.7. bis 7.7.2023 die Veranstaltung P5 THE PROPERTY KONGRESS. Wie kam es zu der Idee für die Veranstaltung, welche Denke steht hinter Ihrem Konzept?

Benner: Der Ursprung ist unser Magazin THE PROPERTY: Hier sind wir vor zwei Jahren gestartet, inzwischen haben wir 10.000 Leser und das Magazin ist bundesweit bekannt. Um es live erlebbar zu machen, kam in 2022 ein Podcast, bei dem wir alle zwei Wochen die Bosse der Immobilienwirtschaft im Podcast interviewen. Und als dritte Stufe kam die Idee, nach Magazin und Podcast nun eine Konferenz zu starten. Nicht als Messe und nicht als Kaminabend, sondern als cooles Konferenzformat, wo man echt etwas beruflich mitnehmen kann.

Hill: Hans Werner Sinn wird über das Thema Inflation und Immobilien sprechen. Wir haben ein Panel danach, bei dem dieses Thema durch die Brille der Praxis betrachtet und diskutiert wird. Wo sehen Sie die Herausforderungen für Immobilieninvestoren in den nächsten Jahren?

Benner: Die Zinskurve wird länger oben bleiben als gedacht, die Preise fallen noch etwas. Aber was wirklich kritisch ist sind zwei Dinge: Der massive Leerstand bei Büros und Handel, der massive Abwertungen zur Folge haben wird. Und zweitens das Thema Sanierungszwang, denn egal ob auf EU-Ebene oder durch Herrn Habeck, hier kommen große Aufgaben und Unsicherheiten auf die Branche zu. Und Unsicherheiten sind bekanntlich Gift für Investoren, was sich dann auch auf den Neubau auswirkt, der faktisch nicht mehr stattfindet, egal was sich die Regierung wünscht.

Dominik Benner, Benner Holding GmbH
Dr. Dominik Benner, Benner Holding GmbH

Hill: Über welche weiteren Themen kann man sich im Juli freuen?

Benner: Wir haben hier ganz stark den Fokus auf ESG, Proptech, Bestand & Bau sowie Finanzierung gelegt. Immer mit dem Motto der Konferenz: „Beyond Crisis“. Denn wir möchten nicht Trübsal blasen, sondern schauen, wie man in der Krise als Gewinner hervorgehen kann. Und hier haben wir top Referenten, exzellente Workshops und umfangreiches Networking für unsere Teilnehmer. Und einige Überraschungen platzieren wir vor Ort.

Hill: Sie haben Frankfurt als Veranstaltungsort ausgewählt. Was gefällt Ihnen an dieser Stadt besonders?

Benner: Ich bin gefühlt ein Frankfurter Junge, so dass ich mich immer gewundert habe, warum ausgerechnet in dieser klasse Stadt kein relevantes Immobilienformat stattfindet. Daher haben wir uns bewusst für Frankfurt entschieden, um dort das größte Immobilienevent umzusetzen. Und da Frankfurt in der Mitte von Deutschland ist und sehr internationale Player hat, passt dies sehr gut zu unserem P5 Kongress.

Hill: Wenn Sie sich gerade nicht mit Plattformen und Immobilien beschäftigen – was macht Dr. Dominik Benner, um den Kopf frei zu bekommen?

Benner: Ich habe inzwischen drei kleine Kinder, die mir oft kurze Nächte bereiten (lacht), aber auch viel Kraft geben. Und da wir neben Immobilien auch viel Handel sowie Gastronomie haben, gibt es genug, was wir mit unserer Familie gemeinsam am Wochenende machen können. Die Kinder lieben inzwischen diese Vielfalt unserer Gruppe, auch wenn sie oft nicht verstehen, wie was zusammenhängt.

Hill: Vielen Dank für das Gespräch. Immobilien, Alternative Investments und ESG – ich freue mich auf unsere Diskussionsrunde mit Ihnen in Frankfurt!


Dr. Dominik Benner, Benner Holding GmbH – Als Geschäftsführender Gesellschafter leitet Dr. Dominik Benner das Unternehmen und die Beteiligungen. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen (Bachelor, Master), Schweiz, sowie am Insead Fontaineblau und San Diego erhielt Dr. Benner die Promotion als Dr. oec. HSG. Nach verschiedenen Führungspositionen und Prokura bei Bilfinger Berger wurde Herr Dr. Benner 2011 zum Geschäftsführer innerhalb der juwi-Gruppe berufen und bekleidete dort mehrere Führungs- und Projektpositionen. Seit 2014 ist Dr. Dominik Benner Geschäftsführender Gesellschafter der Holding sowie der Beteiligungen. Weiter ist er Beiratsmitglied in mehreren Gesellschaften.

  1. P5 THE PROPERTY CONGRESS: „Die neue Plattform der Immobilienbranche. Der Anstoß für etwas Neues: Es gibt zahlreiche gute Immobilienveranstaltungen, doch sind sie entweder nur auf bestimmte Teile der Branche, lokal oder zum politischen Austausch fokussiert. Es fehlte eine neue Kommunikationsplattform mit einem Groß-Kongress. Deshalb haben wir uns als Immobilieninvestoren aus den Bereichen private und institutionelle Anleger, Family Offices sowie Projektentwicklungen zusammengetan und die Idee zum P5 Property Kongress entwickelt.Dabei steht P für Property und 5 für die Themenschwerpunkte Bestandsimmobilien, ESG, Finanzierung, Bau und PropTech.“ (PROGRAMM, THEMEN & KÖPFE P5 THE PROPERTY CONGRESS: http://www.P5.immo
  2. P5 THE PROPERTY CONGRESS: Paneldiskussion – „Immobilien, Alternative Investments und ESG – Herausforderungen für Family Offices & institutionelle Investoren in 2023“ (11.10 – 11.50 Uhr, 7.7.2023) – Panelisten: Dr. Dominik Benner (Benner Holding GmbH), Florian Schmitt (VBG Invest AG), Jan Paul Becker (Jan Paul Becker Institut GmbH), Alexander Scholz (Telos GmbH) – Moderation: Markus Hill (FINANZPLATZ-FRANKFURT-MAIN.DE)
  3. P5 THE PROPERTY CONGRESS (BEYOND BORDERS – 2023 – Gastland Türkei): „Mit der Initiative ‚Beyond Borders‘ wollen wir über die Grenzen hinausdenken. Eine erfolgreiche Networking-Plattform wie der P5 Property Kongress dient als Brücke zwischen den Branchen, national und international und genau das repräsentiert ‚Beyond Borders‘. Deshalb haben wir Unternehmer, Projektentwickler, Family Offices und weitere Teilnehmer aus der Immobilienbranche der Türkei zu uns eingeladen. Deutschland und die Türkei verbinden besonders vielfältige und kulturelle Beziehungen. Diese sind geprägt von einer bereits seit mehreren Jahrzehnten existierenden Freundschaft und wirtschaftlichen Verbundenheit, die sich im Laufe der Jahre weiter verstärkt und intensiviert hat.  Zudem zählen türkische Immobilieninvestoren bereits seit einigen Jahren zu den besonders aktiven ausländischen Investoren in Deutschland. Interessante Projekte, innovative Baumethoden, der Austausch von Fachkräften und Investitionsmöglichkeiten sowie kritische Diskussionen über die aktuellen Entwicklungen nach der Wahl in der Türkei erwarten die Besucher des P5 Property Kongresses.“ (ORGANISATION & LEITUNG: Yusuf Tüm, Tüm Holding – www.p5.immo)

Foto: www.istock.com/jotily

FRANKFURT & NETWORKING: P5 THE PROPERTY CONGRESS (Dr. Dominik Benner, Benner Holding GmbH) – USA, Immobilien & Risikomanagement (Martin Stoß, BVT Holding), ‚Podcast ante portas‘ – Family Offices & FUNDFORUM INTERNATIONAL (LINKEDIN & MORE)

1. P5 THE PROPERTY CONGRESS: „Die neue Plattform der Immobilienbranche. Der Anstoß für etwas Neues: Es gibt zahlreiche gute Immobilienveranstaltungen, doch sind sie entweder nur auf bestimmte Teile der Branche, lokal oder zum politischen Austausch fokussiert. Es fehlte eine neue Kommunikationsplattform mit einem Groß-Kongress. Deshalb haben wir uns als Immobilieninvestoren aus den Bereichen private und institutionelle Anleger, Family Offices sowie Projektentwicklungen zusammengetan und die Idee zum P5 Property Kongress entwickelt.Dabei steht P für Property und 5 für die Themenschwerpunkte Bestandsimmobilien, ESG, Finanzierung, Bau und PropTech.“ (PROGRAMM, THEMEN & KÖPFE P5 THE PROPERTY CONGRESS: www.p5.immo)

P5 THE PROPERTY CONGRESS: Paneldiskussion – „Immobilien, Alternative Investments und ESG – Herausforderungen für Family Offices & institutionelle Investoren in 2023“ (11.10 – 11.50 Uhr, 7.7.2023) – Panelisten: Dr. Dominik Benner (Benner Holding GmbH), Florian Schmitt (VBG Invest AG), Jan Paul Becker (Jan Paul Becker Institut GmbH), Alexander Scholz (Telos GmbH) – Moderation: Markus Hill – www.finanzplatz-frankfurt-main.de & www.fondsboutiquen.de

P5 THE PROPERTY CONGRESS (BEYOND BORDERS – 2023 – Gastland Türkei): „Mit der Initiative ‚Beyond Borders‘ wollen wir über die Grenzen hinausdenken. Eine erfolgreiche Networking-Plattform wie der P5 Property Kongress dient als Brücke zwischen den Branchen, national und international und genau das repräsentiert ‚Beyond Borders‘. Deshalb haben wir Unternehmer, Projektentwickler, Family Offices und weitere Teilnehmer aus der Immobilienbranche der Türkei zu uns eingeladen. Deutschland und die Türkei verbinden besonders vielfältige und kulturelle Beziehungen. Diese sind geprägt von einer bereits seit mehreren Jahrzehnten existierenden Freundschaft und wirtschaftlichen Verbundenheit, die sich im Laufe der Jahre weiter verstärkt und intensiviert hat.  Zudem zählen türkische Immobilieninvestoren bereits seit einigen Jahren zu den besonders aktiven ausländischen Investoren in Deutschland. Interessante Projekte, innovative Baumethoden, der Austausch von Fachkräften und Investitionsmöglichkeiten sowie kritische Diskussionen über die aktuellen Entwicklungen nach der Wahl in der Türkei erwarten die Besucher des P5 Property Kongresses.“ (ORGANISATION & LEITUNG: Yusuf Tüm, Tüm Holding – www.p5.immo)

2. „Sind die USA ein interessanter Standort für Sachwertanlagen?“ (Interview, April 2023, www.fondsexlusiv.de)

Vier Fragen an Martin Stoß, Geschäftsführer Immobilien USA der BVT Holding, München (Zitat):

„Wie sieht die BVT-Investitionsstrategie aus? — Worauf legen Sie Wert bei der Standortwahl? — Wie versuchen Sie das Risiko von Fehlentscheidungen beim Investitionsprozess zu begrenzen? — Was bedeutet dieses Vorgehen für Laufzeit und Ertrag des deutschen Investors?“ & „Martin Stoß verantwortet als Geschäftsführer für US-Immobilien der BVT Holding die Segmente Portfoliomanagement, Fondskonzeption und Investmentstrategie. Stoß verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im internationalen Portfoliomanagement (USA, Asien und Europa) sowie im Bereich Transaktionen aus seiner Zeit bei der Deutschen Bank und PGIM.“

Link zum Interview „USA & REAL ASSETS” – www.fondsexklusiv.de & www.bvt.de

Vielleicht auch interessant (Juni 2023, ZUSATZINFO FOLGT – Investoren-Studie) – Interview (Podcast) zum Thema „Immobilien, Alternative Investments & ESG“: Diskussion mit Martin Krause & Martin Stoß (BVT Holding), Sebastian Thürmer (artis Institutional Capital), Alexander Scholz (TELOS) – Moderation: Markus Hill – www.finanzplatz-frankfurt-main.de & www.fondsboutiquen.de

3. FAMILY OFFICES & RESEARCH: „What‘s on the mind of family offices around the globe? What shifts are they planning in their strategic asset allocation? Find out in the world’s most comprehensive survey of its kind. In its latest edition the Global Family Office Report focuses on 230 of the world’s largest single family offices and covers a total net worth of USD 495.8 billion, with the individual families’ net worth averaging USD 2.2 billion.“ – SURVEY (SECTIONS): Asset allocation and portfolio diversification – Private equity, private debt and hedge funds – Real estate – Professionalization – Costs and staffing – Regional spotlights – Some facts about our report (QUOTE UBS – INFORMATION & DOWNLOAD – SURVEY „Global Family Office Report 2023“: https://lnkd.in/e-wTaJAa – www.ubs.com)

LINK “MARKUS HILL & LINKEDIN – FINANZPLATZ FRANKFURT, FONDSBOUTIQUEN, FAMILY OFFICES & MORE”

Stichworte – LINKEDIN-Kanäle: Finanzplatz Frankfurt, Finanzplatz Schweiz, Finanzplatz Liechtenstein, Finanzplatz Österreich, Fondsboutiquen, Private Label Fonds, Fund Boutiques, Cat Bonds, Investing in India

Input, Ideen & Anregungen zu den oben genannten Themenkreisen sind willkommen:

info@markus-hill.com & +49 (0) 1634616179

4. Finanzplatz Frankfurt am Main & FINANZPLATZ ÖSTERREICH meet Finanzplatz Monaco – FAMILY OFFICE, FAMILY BUSINESS, HOLDING & FO-PANEL DISCUSSION (FUNDFORUM INTERNATIONAL – 27/6/2023): „Die Zahl der Family Offices steigt in Deutschland. Diese beteiligen sich vielfach wieder an anderen Unternehmen. Wie Holding und Family Office unter einem Dach funktionieren kann, dazu 3 Fragen an Florian Schmitt“: Sie leiten mit Ihrem Cousin die unternehmerischen Gesamtaktivitäten Ihrer Holding, die u.a. zwei mittelständische Unternehmen beinhaltet, als eine Form von inhabergeführtem Family Office. Wie fing das denn an? — Worauf kommt es an beim Eigen-Management eines nicht gerade kleinen Family Offices? Wie sieht Ihre Strategie aus? — Was sind dabei die größten Herausforderungen aktuell? (Zitat – www.fyb.de)
VERANSTALTUNG – FAMILY OFFICE-PANEL (27/6/2023): „Challenges for family offices in 2023 – Asset allocation and fund selection in times of rising interest rates – Family offices and perspectives on liquid versus non-liquid investments, private markets, ESG and more.“ – PANELISTS: Florian Schmitt, Head, Schmitt Family Office – VBG Invest AG (Finanzplatz Frankfurt & Fulda) – Dr. Demir BektićFINVIA (Finanzplatz Frankfurt) – Martin Friedrich, CIO, Lansdowne Partners Austria (Ex-Finanzplatz Frankfurt – Bad Homburg, aktuell: FINANZPLATZ ÖSTERREICH) – MODERATOR: Markus Hill (IMpower Incorporating FundForum – INFORMATION „FUNDFORUM INTERNATIONAL 2023 in MONACO – ASSET MANAGEMENT & MORE: www.informaconnect.com Jenny Adams): 
LINK ZUM INTERVIEW “Vom Familienunternehmen zur Holding mit Family Office“ – www.fyb.de

FUNDFORUM INTERNATIONAL & INFORMA (Zitat)

„Join 1400+ of the world’s most influential asset and wealth managers. Access a range of partnership-building and learning opportunities. Key topics include appropriate growth strategies for your business, the future of wealth management, customer alignment and digital transformation, the rise of ETFs and illiquid investment solutions, asset allocation, tokenisation, data and  technology, fund selection, and much more. Leading companies confirmed to speak so far include , EdmCapital Group, Amundi, LGIM, Invesco, PIMCO, GSAM, Citi, BNY Mellon, Nikko AM, Principal Asset Management, Hamilton Lane, Allfunds, Northern Trust, Nordea, Columbia Threadneedle Investments, Ninety One, Neuberger Berman, Universal Investment, Edmond de Rothschild and many more. There is no other place where you will hear from so many top asset and wealth management firm leaders.“: 
LINK zum Programm „FUNDFORUM INTERNATIONAL – MONACO“ — 27.6. –  28.6.2023

5. Frankfurt ist immer eine Reise wert. Die Stadt bietet Finanzen, Kultur und weit mehr! (Input, Ideen und weitere Hinweise zum Themenkreis „Frankfurt & more“ sind immer willkommen: info@markus-hill.com).

FRANKFURT & LIEBE AUF DEN ZWEITEN BLICK: „Die Mär vom öden Ort hält sich hartnäckig: ‚Frankfurt ist halb so groß und doppelt so tot wie der Friedhof von Manhattan‘, macht es in London nach dem Brexit-Referendum bösartig die Runde. Ein längst überwunden geglaubtes Klischee über die Stadt am Main lebt plötzlich wieder auf. Zugegeben: Die enorme Lebensqualität von Frankfurt erschließt sich erst auf den zweiten Blick. Dem, der sich auf die Stadt einlässt. Hierbleibt. Meist gezwungenermaßen. Denn wer zieht schon freiwillig nach Frankfurt am Main – so wie man nach Berlin geht oder sich in München niederlässt? Nach Frankfurt am Main kommt man aus Zufall oder um Geld zu verdienen. So unromantisch fängt es an. Doch ist der erste Schock überwunden, spüren die meisten: In der Stadt am Main kann man nicht nur arbeiten, sondern auch leben. Und weinen Frankfurt plötzlich Krokodilstränen nach, wenn die nächste Versetzung ansteht. Denn Frankfurt ist längst nicht mehr ‚unbewohnbar wie der Mond‘. Es ist überschaubar. Eine Stadt der kurzen Wege. Grün. Familienfreundlich. Liebenswert. Frankfurt – das ist Liebe auf den zweiten Blick.“ (Zitat / Buch Matthias Arning – FRANKFURT FÜR ANFÄNGER – INFORMATION „LITERATUR ÜBER FRANKFURT“: https://lnkd.in/dbQHgH3)

LINK ZUM BEITRAG AUF FINANZPLATZ FRANKFURT AM MAIN (LINKEDIN)

www.frankfurteransichten.net

6. FINANZPLATZ FRANKFURT, ASSET MANAGEMENT & KULTUR: Freitags gibt’s was auf die Ohren (INTERVIEW – Oliver S. Bauer, Allianz Global Investors)

Was Musik am Freitag mit Social Selling zu tun hat? So einiges, findet Oliver S. Bauer, Social Selling Program Manager bei Allianz Global Investors in Frankfurt am Main.Ein Gespräch über Netzwerken 4.0, das Touchpoint-Puzzle, die Frage der Messbarkeit – und natürlich Musik. Aufgezeichnet von Markus Hill, Finanzplatz Frankfurt.

LINK ZUM INTERVIEW „FREITAG GIBT’S WAS AUF DIE OHREN“ (Oliver Bauer & Markus Hill)

7. FINANZPLATZ FRANKFURT: Family Office, Familie Governance und Mittelstand – Airport, Digitalisierung & Gedankenaustausch (DISKUSSION – Dominik von Eynern & Oliver Staudt, DECOMPLEX – Markus Hill)

Frankfurt, Family Offices, Family Governance und Mittelstand – diese Themen boten Anlass für eine interessante Diskussion im Airport Club in Frankfurt.  Was ist ein Family Office, was bedeutet Family Governance? Wo besteht hier die Schnittstelle zu Themen wie Behavioral Finance, Think Tank und Digitalisierung? Weitere Schlagworte des Gedankenaustausches in der Mainmetropole waren: Wissensmanagement, Social Infrastructure, Networking, Unternehmensnachfolge, Compliance und die Herausforderungen für ein „Expert Venture“ in 2023 (Gründung, Investition, Co-Investing etc.).

LINK ZUM VIDEO „Family Office, Family Governance & Mittelstand”

www.fondsboutiquen.de

8. FRANKFURT & COMMUNITIES: Frankfurt, Zürich, Networking & «Ich spreche auch jeden Tag mit meinen Kakteen» (INTERVIEW – Thomas Caduff, FUNDPLAT.COM)

„Ich bin überzeugt, dass etwa die Hälfte dessen, was erfolgreiche Unternehmer von nicht erfolgreichen unterscheidet, reine Ausdauer ist“ (Steve Jobs). Markus Hill sprach für FONDSBOUTIQUEN.DE mit Thomas Caduff, CEO der Fundplat GmbH in Zürich, über Frankfurt und Zürich, die Leidenschaft für Networking, seine Freude an Menschen und seinen gelegentlichen „Gedankenaustausch“ mit Haustieren. Ergänzt werden seine Ausführungen durch Informationen zu Themen wie Geschäftsmodell, Medien, Interviews, Newsletter und Heimatliebe.

LINK „INTERVIEW THOMAS CADUFF & MARKUS HILL – FINANZPLATZ FRANKFURT“

www.fundplat.com

PS: Thomas Caduff wird auch in 2023 immer wieder einmal in Frankfurt sein und gerne die FINANZPLATZ SCHWEIZ, FINANZPLATZ FRANKFURT und Finanzplatz London „unterstreichen“. SHAKE HANDS & MORE!

9. FONDSBOUTIQUEN.DE & FINANZPLATZ-FRANKFURT-MAIN.DE

a) Unabhängige Asset Manager (Fondsboutiquen) erfreuen sich einer großen Beliebtheit bei privaten und institutionellen Investoren. Unabhängig von der jeweiligen Asset-Klasse (Aktien, Renten, Immobilien etc.) und von der Produktverpackung (Publikumsfonds, Spezialfonds, AIF) punkten die stark unternehmerisch geprägten Asset Manager durch Unabhängigkeit (U), Spezialisierung (S) und Authentizität (A). Zumeist liegt keine Konzernbindung vor, man konzentriert sich auf eine beziehungsweise wenige Asset-Klassen, man hat Skin-in-the-Game: Authentizität bedeutet hier, dass viele dieser eigentümergeführten Häuser die Fonds (Private Label Fonds) mit eigenem Geld starten und dass die Unternehmer (Fondsinitiatoren) für Ihre Sache „brennen“. Die unabhängige Seite www.fondsboutiquen.de diskutiert mit Freude die oben genannten Themenfelder und ist für Input, Ideen und Anregungen in diesem Marktsegment dankbar: www.fondsboutiquen.de / redaktion@fondsboutiquen.de & FONDSBOUTIQUEN-KANAL (LINKEDIN) & FONDSBOUTIQUEN-KANAL (YOUTUBE)

b) FRANKFURT AM MAIN bietet als Stadt immer wieder genügend Anlass zu Reibung und Politur. Einerseits wird vor dem Hintergrund von Themen wie Brexit, EZB-Politik und Finanzindustrie die Bedeutung des Wirtschaftsstandortes in den Vordergrund gestellt, andererseits wird der Stadt oft zu Unrecht eine mangelnde Attraktivität in den Bereichen wie Kultur und Lebensqualität unterstellt. Kontroverse Ansichten laden zum Dialog ein, so weit so gut. Unbestritten sind die Qualitäten Frankfurts als zentraler Standort und Multiplikator, wenn es um Themen wie Finanzkommunikation und Finanzindustrie-Events geht. Neben bekannten Formaten wie BVI Asset Management Konferenz, Institutional Money Congress oder Formaten wie Deutsches Eigenkapitalforum gibt es eine Vielzahl weniger bekannter, kleinerer Veranstaltungen. www.finanzplatz-frankfurt-main.de / redaktion@finanzplatz-frankfurt-main.de & FINANZPLATZ-FRANKFURT-AM-MAIN-KANAL (LINKEDIN)

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FINANZPLATZ SCHWEIZ & FONDSBOUTIQUEN: Rohstoffe, Geldpolitik, Supercycle – „Butter & Glas Wasser“ – FONDSCONGRESS MANNHEIM (INTERVIEW – Urs Marti, SIA Funds AG)

Rohstoffe, Geldpolitik, Supercycle – Markus Hill* sprach für IPE D.A.CH mit Urs Marti, SIA Funds AG, über die aktuelle Lage an den Märkten und China. Zusätzlich wurden Themen wie „Butter & das letzte Glas Wasser“ sowie über aktuelle Aktivitäten in 2023 gesprochen. Urs Marti ist seit April 2016 bei SIA Funds AG. Zuvor arbeitete er bei der Schweizerischen Bankgesellschaft (heute UBS) und Credit Suisse First Boston (heute Credit Suisse) in Zürich. 2003 wechselte er zu Zulauf Asset Management, um einen Rohstofffonds zu managen.

PE D.A.CH: Wird die Rezession zum großen Rückgang der Rohstoffpreise führen?

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Urs Marti


Marti: Bekanntlich ist der Markt ja immer etwa neun Monate voraus. Die Industrie hat durch die ganze Wertschöpfungskette die Lager reduziert, was immer passiert in Antizipation von tieferen Absätzen. Ebenfalls haben die Spekulanten ihre Positionen liquidiert. Die physischen Märkte sind sehr viel knapper als allgemein angenommen, sonst lägen die Preise schon lange viel tiefer.

IPE D.A.CH: Die Notenbanken sind sehr restriktiv. Wird das nicht zu einem größeren Zusammenbruch führen?
Marti: Die Leute im Westen machen den Fehler, sich als alleinige Protagonisten zu sehen auf der Welt. Dies ist schon lange nicht mehr der Fall. Es gibt immer Notenbanken welche expansiver sind als andere. Die Verknappung der globalen Liquidität ist schon lange vorbei.

IPE D.A.CH: Im Zusammenhang mit den Rohstoffmärkten wird oft vom neuen Supercycle gesprochen. Was ist damit gemeint?
Marti: Die Leute assoziieren Phasen von steigenden Rohstoffpreisen mit dem Narrativ, dass aus einem speziellen Grund die Nachfrage explodiert. So sei zum Beispiel die Entwicklung von China für den Bullenmarket von 2000 bis 2010 verantwortlich gewesen. Oder eben jetzt die Energiewende. Dies ist jedoch falsch. Die Entwicklung von China fand nicht von 2000 bis 2010 statt, sondern begann schon viel viel früher. Historisch war nach dem zweiten Weltkrieg nie ein großer Sprung in der Nachfrage ersichtlich. Die Nachfrage wuchs stetig und sehr konsistent mit dem globalen BSP. Dasselbe wird auch in dieser Dekade passieren. Die Welt kann ja nur verbrauchen, was ihr zur Verfügung steht. Die Zyklen der Rohstoffpreise kommen von der Angebotsseite. Phasen von Unter- und Überinvestitionen. Die letzte Dekade war gezeichnet von massiven Unterinvestitionen. Die alte Geschichte von der Produktion von Butter oder Kanonen. Diese Dekade ist geprägt vom Fehlen der “Butter”.

IPE D.A.CH: Viele Länder erhöhen die Steuern. Was sind die Auswirkungen für Ihre Firmen?
Marti: Dies ist eine normale Begleiterscheinung. Genauso wie Kosteninflation. Regierungen wollen immer mehr Geld und holen es dort, wo es etwas zu holen gibt. Nur bezahlen es schlussendlich die Konsumenten, nicht die Firmen. Es verteuert das Angebot, weil es die Kosten der bestehenden Produktion, vor allem aber von neuen Projekten, erhöht. Die Firmen stoppen die Investitionen und das Angebot wird reduziert. Rohstoffe haben eine unelastische Nachfrage. Ich bezeichne es gerne als „das letzte Glas Wasser in der Wüste“. Wenn man das Angebot um 1% reduziert, so steigen die Preise nicht um 1%, sondern um ein Vielfaches. In der Wüste muss nur das letzte Glas Wasser fehlen und das absolute Chaos bricht aus.

IPE D.A.CH: Sie begleiten oft Roadshows zu dem Themenbereich Value Investing und Rohstoffe. Wo und wann kann man mehr in 2023 hören?
Marti: Dieses Jahr sind wir wieder viel unterwegs. Am 29.3. und 30.3. treten wir gemeinsam mit FAM Frankfurt Asset Management beim FondsCongress in Mannheim auf. Am 11.5. sind wir gemeinsam mit Martin Friedrich von Lansdowne Partners LPA auf einer Veranstaltung in Wien, Themen: Value Investing, Rohstoffe und Endowment Ansatz bei Stiftungen. Wir freuen uns auch wieder über den Dialog mit Ihnen in Mannheim, Wien und Frankfurt (24.5.2023). Vielleicht könnten Sie in diesem Jahr auch wieder bei der Moderation das Thema Rohstoffe und Geopolitik ansprechen. Am 2.6. werden wir auch wieder den Swiss Value Day in Zürich durchführen Save the date!

IPE D.A.CH: Vielen Dank für das Gespräch.

FRANKFURT & HIDDEN CHAMPIONS: Family Offices, Family Governance und Mittelstand – Airport, Digitalisierung & Gedankenaustausch (DISKUSSION – Dominik von Eynern & Oliver Staudt, DECOMPLEX – Markus Hill)

Frankfurt, Family Offices, Family Governance und Mittelstand – diese Themen boten Anlass für eine interessante Diskussion im Airport Club in Frankfurt.  Was ist ein Family Office, was bedeutet Family Governance? Wo besteht hier die Schnittstelle zu Themen wie Behavioral Finance, Think Tank und Digitalisierung? Weitere Schlagworte des Gedankenaustausches in der Mainmetropole waren: Wissensmanagement, Social Infrastructure, Networking, Unternehmensnachfolge, Compliance und die Herausforderungen für ein „Expert Venture“ in 2023 (Gründung, Investition, Co-Investing etc.).

DECOMPLEX: www.decomplex.ch

FAMILY HYPPOCAMPUS: www.family-hippocampus.com

FRANKFURT & KULTUR: Literatur, Frankfurter Lyrikkollektiv, Städelschule – Frankfurter Milieus & Kunstverein Montez, „Misstory“ – 21.1.2023 (Interview – Julia Mantel, Frankfurter Lyrikerin)

„Wer Freude haben will an der bunten Vielfalt der Schöpfung, der muss an den Männern vorbeisehen“ (Gertrude Stein). Stichworte: Kunst, Literatur, Städelschule, Freundschaft und Vielfalt. Markus Hill sprach für FINANZPLATZ-FRANKFURT-MAIN.DE mit der Frankfurter Lyrikerin Julia Mantel über Themen wie die Leidenschaft für Kunst, Freude an Literatur und auch über das Handstricklabel „Unvermittelbar“. Auch die Freude am derzeit ruhenden Gedankenaustausch mit Gleichgesinnten (Frankfurter Lyrikkollektiv: „Salon Fluchtentier“) sowie die Vorgeschichte zur Veranstaltung „Misstory“ (Frankfurt, 21.1.2023, Kunstverein Montez) wurden angesprochen.

Hill: Warum lieben Sie Kunst und Literatur?

Mantel: Ich liebe Bildende Kunst und Literatur schon seit meiner frühen Kindheit. In meinem Elternhaus hingen ein paar Bilder an der Wand, meist von befreundeten Künstler*innen aus der Region, darunter aber auch zum Beispiel eine „echte“ Käthe Kollwitz, die mich fasziniert haben. Geprägt wurde ich zum Beispiel auch von unserem Postboten, der in seiner Freizeit sehr ambitioniert malte und zeichnete.  Ausserdem stand im Keller meines Elternhauses eine große Bibliothek, zu der ich immer Zugang hatte. Als ich noch nicht lesen konnte, wurde mir dankenswerterweise immer vorgelesen. Dieses abendliche Ritual schloß den Tag ab und beruhigte meinen bevorstehenden Schlaf. In der nahegelegenen Kreisstadt Hofheim gab es zudem eine idyllische Kinder- und Jugendbibliothek zu der ich sehr oft nachmittags dackelte, die ich aber nach wenigen Jahren schon komplett „ausgelesen“ hatte. Meine Lieblingsbücher las ich sowieso doppelt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. An Weihnachten lagen dann vor allem Bücher unter dem Weihnachtsbaum. So konnte ich mich innerlich auf ein Leben nach dem Vorort einrichten.

Kunst hat schon immer meine Seele gewärmt, mich inspiriert und sie gab mir eine Art Zugehörigkeit. Genauso fand ich Trost und Kontemplation beim Bücherlesen. Ich hatte die Möglichkeit, mich in verschiedene Welten zu bewegen, obwohl ich mich physisch nicht bewegte. U.a. wurde meine Empathie gestärkt, da ich Einblicke in andere Schicksale erhielt.

Julia Mantel – (Photo-Credit: Nina Werth)

Hill: Wie sind Sie auf diese „Schiene“ geraten?

Mantel: Die Beschäftigung mit Bildender Kunst und Literatur hörte einfach nie auf, sondern wurde immer intensiver. Nach dem Abitur im Vordertaunus zog es mich zu dem Studium der „Angewandten Kulturwissenschaften“ in Lüneburg, ursprünglich mit dem Vorhaben, Kuratorin zu werden. Mein zweites, jedoch sehr kurzweiliges Standbein, als Model, schulte meinen Blick für Farben und modische Strömungen. So entstand 2005 mein Handstricklabel: „Unvermittelbar“ www.unvermittelbar.de Auf dieser Web-Page bringe ich, von Punk geprägt, meine Lyrik und den modischen Handstrick zusammen. Geschrieben habe ich aber schon immer, wenn auch früher eher (musik)journalistisch. Nach einer abrupten Trennung, die mit Faxen begann und aufhörte, da es (für uns heute unvorstellbarerweise) noch kein flächendeckendes Internet gab, bin ich beim Aufschreiben meiner Worte geblieben und daraus formierte sich nach Teilnahme in diversen Literaturwerkstätten (Frankfurt, Darmstadt, München, Venedig), ersten Publikationen etc. und der langsamen Vernetzung mit der überregionalen Lyrik-Szene, so etwas wie ein Berufsbild: Ich bin jetzt Lyrikerin und Strickkünstlerin und habe u.a. 4 Gedichtbände publiziert, den (momentan ruhenden) Salon Fluchtentier (ein Frankfurter Lyrikkollektiv) mit ins Leben gerufen und arbeite seit Anfang der Pandemie als Vize-Vorsitzende des Hessischen Schriftstellerverband (VS).  Aus meinem letzten Lyrik Band „Wenn Du eigentlich denkst, die Karibik steht Dir zu“ (2021/ Edition Faust) werde ich auf der Vernissage lesen, dazu noch Unveröffentlichtes. Es wird auch einen Büchertisch geben.

Hill: Sie begleiten die Veranstaltung „Misstory“ am 21. Januar 2023. Wie ist die Idee hierzu entstanden?

Mantel: Julia Jansen, Bettina Sellmann und ich kennen uns schon seit den frühen Neunzigern. Damals studierten die beiden gemeinsam Malerei an der Frankfurter Städelschule, in deren Umfeld ich mich bewegte. Obwohl es uns anschließend autonom voneinander nach New York, Paris, Hamburg, Chicago, London, Köln etc., zumindest für eine Zeit lang, verschlug, nahmen wir die (durchaus erfolgreichen) Arbeiten der anderen immer sehr wohlwollend wahr. Im Dezember 2021 hatten wir dann eine gemeinsame Trio-Ausstellung im Offenbacher Kunstverein und wollen seitdem langfristig zusammenarbeiten. Daraus entstand im Jahr 2022 der Kunstkatalog „Easymagic123“ in der renommierten Edition Faust. Darin beziehen sich unsere Arbeiten aufeinander. Es handelt sich also um eine Mischung aus zwei Malerei-Positionen und meiner Lyrik-Handstrick-Kombination. Das Kulturamt Frankfurt gab uns dankenswerter Weise noch etwas Geld für eine anschliessende Ausstellung. Zu dieser rein weiblichen Ausstellung passen, wie wir finden, auch noch sehr gut Corinna Mayer und Caroline Krause, deren Arbeiten und Persönlichkeiten ich wiederum aus meiner langjährigen Arbeit in der Ausstellungshalle 1a/ Sachsenhausen kenne. Dort sind mir beide sehr positiv aufgefallen. Beide sind umtriebige starke Frankfurter Kunstpersönlichkeiten und unsere Energien könnten sich so vermehren. Caroline Krause nahm an der ersten Ausstellung, die ich in der Schulstraße 1a betreute, teil, daraufhin verfolgte ich kontinuierlich ihren Werdegang. Und schon vor Jahren habe ich mir zum Beispiel eine gerahmte Zeichnung von Corinna Mayer gekauft, die seitdem mein Wohnzimmer verschönert. Hortense Pisano, eine befreundete Frankfurter Kunstkritikerin und Kuratorin, kennt meine Gedichte seit der ersten Stunde und hat deren Weg immer verfolgt. Ausserdem hat sie schon mehrfach über meine Lyrik und meinen Handstrick geschrieben und sie auch schon in Ausstellungen (von mir) eingeführt.

Hill: Woher kennen Sie die Künstlerinnen, was begeistert Sie an Ihren Kolleginnen?

Mantel: Jede der Künstlerinnen hat einen komplett autonomen künstlerischen Ausdruck und kämpft als Frau in einem eher traditionell männlich besetzten Kulturbetrieb. Wir versuchen eine weibliche künstlerische Formsprache zu finden. Diese Sprache ist eben nicht (mehr) stumm, sondern wirft in ihrer Eigenwilligkeit viele Fragen auf. Unsere Arbeiten ergänzen sich alle sehr gut untereinander bzw. korrespondieren ja teilweise schon lange miteinander. Auch Corinna Mayer und Caroline Krause haben an den Frankfurter Städelschule studiert und sind seid vielen, vielen Jahren künstlerisch aktiv.

Hill: Warum ist Frankfurt als Veranstaltungsort so toll?

Mantel: Frankfurt ist als Lieblingsstadt ein absoluter Geheimtipp: Die gesammelte Gesellschaft in aller ihrer Schönheit und auch Problematik als Mikrokosmos spielt sich in dieser Metropole ab. Man kann eigentlich gar nicht anders, als auf sie zu reagieren und sich mit der eigenen künstlerischen Stimme zu positionieren. Die Stadt hält viele verschiedene Milieus bereit. Wunderbar ist es, wenn diese sich mischen und bestenfalls voneinander lernen. Niemand bildet sich großartig etwas darauf ein, aus Frankfurt zu kommen. Wir gucken nach draußen und sind dabei kosmopolitisch inspiriert.

Hill: Vielen Dank für das Gespräch und Ihnen noch eine erfolgreiche Veranstaltung in Frankfurt.


Ankündigung „Misstory“ 

Wie schon der Titel „Misstory“ vermuten lässt, handelt es bei der Gruppenausstellung der Malerinnen Caroline Krause, Corinna Mayer, Julia Jansen, Bettina Sellmann und der Strickkünstlerin/ Lyrikerin Julia Mantel um eine rein weibliche Angelegenheit. 

Soviel Jahrtausende hatten wir es in der (Kunst)Geschichte mit einer, in der englischen Übersetzung „his-story“, also mit einer von (in der Öffentlichkeit) Männer dominierten Sphäre zu tun.  Es ist an der Zeit die Geschichtsschreibung umzuwandeln als eine eindeutig weiblich konnotierte. Dafür haben sich hier 4 Ex-Städelstudentinnen und eine Kulturwissenschaftlerin zusammengefunden und zeigen ihre autonomen zeitgenössischen Positionen. Julia Mantel wird dazu einmal mehr ihre (teils feministischen) Gedichte vortragen.

Alle teilnehmenden Künstlerinnen haben eine Verwurzelung in Frankfurt am Main bzw. lag zumindest dort eine Zeit lang ihr Lebensmittelpunkt. Bettina Sellmann und Julia Jansen, die es, nach Beendigung ihres Studiums und diversen Auslandsaufenthalten, schliesslich nach Berlin und in die Nähe von Köln zog, stellen dennoch weiterhin seit Jahren kontinuierlich in der Finanzmetropole, ihrer alten Heimat, aus.

Julia Jansen, Bettina Sellmann und Julia Mantel haben sich seit letztem Jahr unter dem Label „Easymagic123“ zusammengeschlossen und werden am Ende der „misstory“-Ausstellung zur Finissage ihren Kunstkatalog präsentieren. Hier gilt ein besonderer Dank den Corona bedingten Neustart-Kultur-Stipendien und der Großzügigkeit des Kulturamtes der Stadt Frankfurt.

Vernissage:

Kunstverein Montez 

21. Januar 18h

Ansprache: Mirek Macke

Einführung: Hortense Pisano

Gedichtvortrag: Julia Mantel

Musikalische Begleitung: DJ Core

Ausstellung vom 21. 01.1023- 19.02.2023

Öffnungszeiten: von Di-So 13-18:00

https://kvfm.de

www.unvermittelbar.de

https://www.corimayer.de

https://www.carolinekrause.de

http://julia-jansen.de

https://de.wikipedia.org/wiki/Julia_Mantel

https://de.wikipedia.org/wiki/Bettina_Sellmann

instagram: bettinasellmann

instagram: manteljulia

instagram: corinnamayer7

FRANKFURT & GELNHAUSEN: Fondsauflage, Startups, Vermögensverwaltung, USPs & Henry Ford – Veranstaltungsmitteilung, 20.1.2023 (Interview – Norbert Wolk, Barbarossa asset management)

Fondsboutiquen, Startups, Verträge, USPs bei Vermögensverwaltern und Storytelling – Markus Hill von FONDSBOUTIQUEN.DE sprach mit Norbert Wolk, Barbarossa asset management, über diese Themen in Frankfurt am Main. Die ersten Stufen für den eigenen Fonds wurden genommen, Track Record wurde aufgebaut, Netzwerke weiter ausgebaut. Wie geht es als „Mature Startup“ in 2023 weiter? Gibt es Erfahrungen, die auch für andere Vermögensverwalter interessant sein könnten? Wie einzigartig ist eigentlich das Angebot von unabhängigen Vermögensverwaltern? Worin kann man sich von anderen Anbietern unterscheiden? Welche Bedeutung hat hier Storytelling im Finanzbereich? Fragen, die am 20.1.2023 bei einem Webinar diskutiert werden („Wie akquirieren Sie als Vermögensverwalter bessere Mandate mit exklusiven Vermögensmanagement?“)

Hill: Als junges Unternehmen mussten Sie sicherlich einige Hürden überspringen. Im Nachhinein: Würden Sie diesen Schritt noch einmal gehen?

Wolk: Am Anfang ist man als Newcomer in der Fondsbranche sicherlich etwas blauäugig, aber irgendwo hilft es einem auch, weil man ansonsten wohl sofort kapitulieren würde. Ich hatte das Glück, Partner zu finden, die mir das Leben leicht gemacht haben. Hier muss ich ausdrücklich meine KVG, die HANSAINVEST, und mein Haftungsdach, die Fidus Finanz AG, hervorheben. Glück gehört eben auch zum Tüchtigen dazu. Auch unsere Depotbank Donner & Reuschel gibt mir immer das Gefühl, geschätzt und sehr gut behandelt zu werden. Vielleicht ein großes Dankeschön an dieser Stelle. Ansonsten ist es sicherlich schwierig, gerade am Anfang, wo man wenig Beachtung findet und alles doppelt so schwer ist. Aber irgendwo ist es eine Herausforderung, die Spaß macht. Und wenn die ersten Erfolge dann da sind, ist es auch doppelt so schön. Und ja, diesen Schritt würde ich noch einmal gehen, ganz gewiss.

Norbert Wolk

Hill: Würden Sie etwas anders machen wollen?

Wolk: Im Nachhinein ist es natürlich immer einfach, aber ich glaube, große bucks habe ich nicht gemacht. Man sollte so sein wie man ist, und mir ist es wichtig, dass die Menschen um einen herum einem abnehmen, wie man ist. Authentizität ist für mich das zentrale Thema, der auch langfristig zum Erfolg führen sollte. Man sollte sich mit Menschen umgeben, die in die gleiche Richtung schauen wie man selbst. Vielleicht sollte man nicht so gutgläubig sein wie ich, das ist wohl eher eine Charakterfrage. Verträge muss ich mir einfach in der Zukunft kritischer anschauen.

Hill: Sie haben ja sich ja in den letzten Jahren mit vielen Vermögensverwaltern ausgetauscht und veranstalten ein Webinar für Vermögensverwalter. Worum geht es in Ihrem Webinar am 20.1.2023?

Wolk: In diesem Webinar soll der Blick für das eigene Handeln geschärft werden, um nicht von anderen Vermögensverwaltern abgehängt zu werden. Die Frage muss gestellt werden: Was ist denn der USP, der unique selling point, also was macht den Vermögensverwalter denn besonders. Warum soll ein Kunde bei ihm investieren? Wichtig ist, sich von anderen Vermögensverwaltern zu unterscheiden, dass man eine Story hat, dass die Produkte sich von anderen unterscheiden. Dass die Kunden auch entsprechend gepflegt werden. Man sollte nicht „in“ seinem Unternehmen arbeiten, sondern „an“ seinem Unternehmen. Ein himmelweiter Unterschied, der den meisten nicht bewusst ist. Wenn wir über Wachstum reden kann dies von innen oder von außen heraus erfolgen. Von innen hat den vermeintlich großen Vorteil, dass man seine Komfortzone nicht verlassen muss. Aber ist das unbedingt so sinnvoll? Ich glaube, offen gegenüber anderen, neuen, weiterführenden Ansätzen zu sein, die einem nicht so geläufig sind, ist überhaupt nicht schlimm, sondern führt eher zum Ziel. Natürlich muss man sich mehr bewegen, seine Komfortzone verlassen, sich mehr selbst hinterfragen. Aber vielleicht bringt das Wachstum von außen, mit einem anderen Team, einem hungrigen Team, ein wenig mehr Pep, mehr Momentum in das eigene Unternehmen. So gewinnt man mehr Exklusivität in der Vermögensverwaltung, man gewinnt margenträchtigere Kunden und man erhöht so automatisch das Gesamtergebnis. Wie sagte doch Henry Ford:

„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“


VERANSTALTUNGSMITTEILUNG: „Wie akquirieren Sie als Vermögensverwalter bessere Mandate mit exklusiven Vermögensmanagement?“ (20.1.2023)

Der Markt der Vermögensverwaltung ist im Umbruch. Margen stagnieren und der Wettbewerb um die besten Mandate nimmt zu. Gerade jetzt ist es wichtig, sich als Vermögensverwalter im Premiumsegment zu positionieren. Wir von der Barbarossa asset management zeigen Ihnen zusammen mit einem spannenden Gastredner neue Wege in der Zusammenarbeit mit einem externen Asset Manager und Lösungswege, wie Sie dadurch margenträchtige Kunden und Mandate gewinnen können. Melden Sie sich jetzt an zum Webinar „Wie akquirieren Sie als Vermögensverwalter bessere Mandate mit einem exklusivem Asset Management – Wege und Lösungen einer neuen Zusammenarbeit“.

Anmeldung: https://app.guestoo.de/public/event/84c2b28a-afb9-4975-b1d4-87e331b4d85a

Barbarossa asset managmenthttps://www.barbarossa-am.de

PGIM Investments ernennt Head of International Distribution

FRANKFURT, 6. Dezember 2022 – PGIM Investments baut sein internationales Geschäft mit der Ernennung von Matt Shafer zum Head of International Distribution ab 1. Dezember 2022 weiter aus. Vom Londoner Standort aus berichtet er an Stuart Parker, President und CEO bei PGIM Investments. Zuvor war Matt Shafer bei BNY Mellon Investment Management und Natixis Investment Managers tätig.

PGIM Investments ist Teil von PGIM, dem über 1,2 Billionen US-Dollar großenglobalen Vermögensverwaltungsgeschäft der amerikanischen Prudential Financial, Inc. (NYSE: PRU)1.

In der neu geschaffenen Funktion leitet Matt Shafer die ambitionierten Expansionspläne von PGIM Investments für den Wholesale- und Retail-Markt außerhalb der USA. Sein besonderer Fokus gilt dabei dem Ausbau und der Vertiefung der Beziehungen von PGIM Investments zu Privatbanken, unabhängigen Vermögensverwaltern, Dachfonds, Family Offices und weiteren Vertriebsunternehmen. Er ist verantwortlich für die internationale Vertriebsstrategie und arbeitet eng mit anderen PGIM-Tochtergesellschaften zusammen, um Opportunitäten für die Bereitstellung innovativer und relevanter Lösungen für internationale Kunden zu erschließen.

„Der Ausbau unserer internationalen Plattform ist ein zentraler Schwerpunkt von PGIM und wir freuen uns sehr, dass Matt zu uns gestoßen ist, um unsere Vertriebsstrategie in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Lateinamerika zu leiten. Seine langjährige Erfahrung und umfangreiche Expertise in der Vermögensverwaltungsbranche werden für unsere nächste Wachstumsphase von entscheidender Bedeutung sein, da wir unsere internationalen Teams weiter vergrößern und unsere Produktpalette und Fähigkeiten stetig erweitern“, kommentiert Stuart Parker, President and CEO von PGIM Investments.

PGIM Investments konnte seine Präsenz in Europa und Asien deutlich ausbauen mit acht Niederlassungen in London, Amsterdam, Dublin, Frankfurt, Mailand, Zürich, Hongkong und Singapur. PGIM Investments bietet erstklassige Anlagemöglichkeiten in allen wichtigen Vermögensklassen, die von den spezialisierten und unabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaften von PGIM verwaltet werden, darunter PGIM Fixed Income, PGIM Real Estate, PGIM Private Capital, Jennison Associates, PGIM Wadhwani und PGIM Quantitative Solutions. Über Fonds, die in 18 Ländern registriert sind, können sich Anleger an aktiven Long-Only-Strategien im Fixed-Income-Bereich, fundamentale und quantitative Aktienstrategien beteiligen. PGIM Investments hat zudem ein hervorragendes Angebot an alternativen Anlagen in den Bereichen Real Estate, Private Capital und Liquid Alternatives.

Matt Shafer

Matt Shafer, Head of International Distribution von PGIM Investments, fügt hinzu: „PGIM Investments verfügt über eine einzigartig starke Position mit aktiven, fokussierten Investitionsmöglichkeiten in einer Vielzahl von Anlageklassen, die für die Bedürfnisse der heutigen Anleger entwickelt wurden. Ich trete dem Unternehmen zu einem äußerst spannenden Zeitpunkt bei und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Kunden und potenziellen Kunden, um ihnen ein überzeugendes Angebot an qualitativ hochwertigen Produkten in den Bereichen Alternatives, festverzinsliche Anlagen sowie Aktienstrategien zu bieten.“

– ENDE –

HINWEIS FÜR REDAKTEURE

BIOGRAPHIE

Bevor er zu PGIM Investments wechselte, war Matt Shafer als Leiter des europäischen Vertriebs bei BNY Mellon Investment Management tätig und leitete dort den institutionellen, Wholesale- und GFI-Vertrieb in Großbritannien und Kontinentaleuropa. Davor war er Leiter des internationalen Vertriebs bei Natixis Investment Managers, wo er die Wholesale, Retail- und GFI-Vertriebsaktivitäten für die angeschlossenen Vermögensverwalter in Europa, dem Nahen Osten, dem asiatisch-pazifischen Raum und Lateinamerika leitete. In seiner zwei Jahrzehnte umfassenden Karriere war er ebenfalls Vertriebsleiter für Offshore-Fonds, alternative Anlagen und Managed Products bei Merrill Lynch in den USA und anschließend in London. Matt Shafer hat einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften von der University of Buffalo.

ÜBER PGIM INVESTMENTS UND PGIM FONDS

PGIM Investments LLC bietet weltweit mehr als 100 Fonds in einem breiten Spektrum von Anlageklassen und Anlagestilen an. Alle Produkte stützen sich auf die global diversifizierte Investmentplattform von PGIM, die die Expertise von Managern in Bezug auf festverzinsliche Wertpapiere, Aktien und Immobilien umfasst.

ÜBER PGIM

PGIM, der globale Investmentmanager des US-Versicherungskonzerns Prudential Financial, Inc. (NYSE: PRU)1, ist mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 1,2 Billionen US-Dollar per 30. September 2022 ein weltweit führender Vermögensverwalter. Mit Niederlassungen in 18 Ländern, bieten die Geschäftsbereiche von PGIM eine Reihe von Anlagelösungen für private und institutionelle Investoren auf der ganzen Welt. Die breite Palette von Anlageklassen umfasst auf Fundamentaldaten und quantitativen Ansätzen basierende Aktienstrategien, Anleihestrategien inkl. Private Debt, Immobilien sowie Alternatives. Weitere Informationen über PGIM finden Sie unter pgim.com.


1 Das US-amerikanische Unternehmen Prudential Financial, Inc. (PFI) ist in keiner Weise mit Prudential plc oder Prudential Assurance Company, einer Tochtergesellschaft von M&G plc, verbunden, einer Gesellschaft, die im Vereinigten Königreich ansässig ist. Für mehr Informationen zu Prudential besuchen Sie bitte news.prudential.com.

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Im Vereinigten Königreich werden die Informationen von PGIM Limited mit eingetragenem Sitz herausgegeben: Grand Buildings, 1-3 Strand, Trafalgar Square, London, WC2N 5HR. PGIM Limited ist von der Financial Conduct Authority („FCA“) des Vereinigten Königreichs zugelassen und wird von ihr reguliert (Firm Reference Number 193418). Im Europäischen Wirtschaftsraum („EWR“) werden die Informationen von PGIM Netherlands B.V. mit eingetragenem Sitz herausgegeben: Gustav Mahlerlaan 1212, 1081 LA Amsterdam, Niederlande. PGIM Netherlands B.V. ist von der Autoriteit Financiële Markten („AFM“) in den Niederlanden zugelassen (Registrierungsnummer 15003620) und arbeitet auf der Grundlage eines europäischen Passes. In bestimmten EWR-Ländern werden Informationen, soweit zulässig, von PGIM Limited unter Berufung auf Bestimmungen, Ausnahmen oder Lizenzen vorgelegt, die PGIM Limited im Rahmen von vorübergehenden Genehmigungsregelungen nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union zur Verfügung stehen. Diese Unterlagen werden von PGIM Limited und/oder PGIM Netherlands B.V. an Personen ausgegeben, die professionelle Kunden im Sinne der Vorschriften der FCA sind und/oder an Personen, die professionelle Kunden im Sinne der jeweiligen lokalen Umsetzung der Richtlinie 2014/65/EU (MiFID II) sind.

Alternativer Abbinder aus der englischen Pressemeldung

In the United Kingdom, this press release is issued by PGIM Limited with registered office: Grand Buildings, 1-3 Strand, Trafalgar Square, London, WC2N 5HR. PGIM Limited is authorised and regulated by the Financial Conduct Authority (“FCA”) of the United Kingdom (Firm Reference Number 193418), and with respect to its Italian operations by the Consob and Bank of Italy. In the European Economic Area (“EEA”), this press release may be issued by PGIM Netherlands B.V., PGIM Limited or PGIM Real Estate Luxembourg S.A. depending on the jurisdiction. PGIM Netherlands B.V., with registered office at Gustav Mahlerlaan 1212, 1081 LA, Amsterdam, The Netherlands, is authorised by the Autoriteit Financiële Markten (“AFM”) in the Netherlands (Registration number 15003620) and operates on the basis of a European passport. PGIM Real Estate Luxembourg S.A., with registered office at 2, boulevard de la Foire, L-1528 Luxembourg, is authorised and regulated by the Commission de Surveillance du Secteur Financier (the “CSSF”) in Luxembourg (registration number A00001218) and operating on the basis of a European passport. In certain EEA countries, this press release, where permitted, is presented by PGIM Limited in reliance of provisions, exemptions or licences available to PGIM Limited under temporary permission arrangements following the exit of the United Kingdom from the European Union. These materials are issued by PGIM Limited, PGIM Netherlands B.V. and/or PGIM Real Estate Luxembourg S.A. to persons in the UK who are professional clients as defined under the rules of the FCA and/or to persons in the EEA who are professional clients as defined in the relevant local implementation of Directive 2014/65/EU (MiFID II).

Neue SERIX-Daten: Privatanleger wenden sich von Gold ab

Pressemitteilung
Frankfurt, 06. Dezember 2022

  • SERIX-Stimmungsindikator für Gold ist im November mit einem Wert von 98 in den bärischen Bereich gefallen – im Mai erreichte Gold noch den Rekordwert von 116 Punkten
  • Die Nachfrage nach Vermögenswerten, die traditionell als sicherer Hafen gelten, geht angesichts des veränderten makroökonomischen Umfelds zurück
  • Höhere Zinssätze, steigende Inflation und Anzeichen politischer Stabilität waren mögliche Einflussfaktoren

Spectrum Markets, der paneuropäische Handelsplatz für verbriefte Derivate mit Sitz in Frankfurt, hat seine SERIX-Stimmungsdaten für europäische Privatanleger für den Monat November veröffentlicht. Dabei fiel insbesondere der rückläufige Wert von 98 für Gold auf, der damit in den bärischen Bereich rückte. Der SERIX-Wert zeigt die Stimmung der Privatanleger an, wobei eine Zahl über 100 für eine optimistische Stimmung und eine Zahl unter 100 für eine negative Stimmung steht. (Weitere Informationen zur Methodik siehe unten).

„Während die Märkte von großer Unsicherheit geprägt sind, konnten wir einen Rückgang bei der Volatilität sowie einige geopolitische und makroökonomische Entwicklungen, welche die Anleger zu beruhigen scheinen, beobachten. Diese Faktoren haben das Interesse an Vermögenswerten verringert, die normalerweise als sicherer Hafen geschätzt werden“, erläutert Michael Hall, Head of Distribution bei Spectrum Markets.

Unmittelbar nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine im Februar flüchteten Privatanleger in Gold. Dies führte dazu, dass die SERIX-Stimmungszahlen für Gold über mehrere Monate hinweg anstiegen. Im Mai erreichte die positive Stimmung für Gold ein Rekordhoch von 116 Punkten. Seitdem ist der Wert kontinuierlich gesunken und im vergangenen Monat nun erstmals wieder in den negativen Bereich eingetreten.

„Es mag angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine überraschen, dass Gold im November insgesamt nicht so stark von Privatanlegern nachgefragt wurde, wie man es von einem traditionellen Krisenwert erwarten würde. Einen leichten Lichtblick gab es jedoch am Ende des Monats, als die Stimmung wieder leicht nach oben tendierte. Es sind mehrere Faktoren im Spiel, welche das Verhalten der Anleger beeinflussen dürften. Ein Faktor ist durch den Krieg selbst bedingt: Der gestörte Öl- und Gasmarkt löste in ganz Europa hohe Inflationsraten aus, worauf die Zentralbanken mit Zinserhöhungen reagierten. In einem Hochzinsumfeld werden andere Vermögenswerte tendenziell als attraktiver wahrgenommen als Gold, und so haben wir in den letzten Monaten sinkende Goldpreise gesehen, obwohl die Inflation Rekordhöhen erreicht hat“, so Hall weiter.

Auch politische Faktoren könnten eine Rolle spielen. Europa ist seit dem Sommer eher stabiler geworden. In Ländern wie Großbritannien und Italien fanden Wahlen statt, bei denen die längerfristige wirtschaftliche Stabilität ganz oben auf der Tagesordnung stand. Sowohl der Brite Rishi Sunak, als auch die Italienerin Giorgia Meloni trugen als Regierungschefs ihrer jeweiligen Länder dazu bei, das Vertrauen der Anleger wiederherzustellen.

Michael Hall

Im November 2022 wurden 107,1 Millionen verbriefte Derivate auf Spectrum gehandelt, 38,9 % der Abschlüsse erfolgten außerhalb der traditionellen Handelszeiten (d. h. zwischen 17:30 und 9:00 Uhr MEZ).
84,2 % der gehandelten Derivate bezogen sich auf Indizes, 3,8 % auf Rohstoffe, 10,4 % auf Währungspaare, 1,2 % auf Aktien und 0,2 % auf Kryptowährungen, wobei die drei am häufigsten gehandelten Basiswerte der DAX 40 (28,6 %), der S&P 500 (17,6 %) und der NASDAQ 100 (14,9 %) waren.
Ein Blick auf die SERIX-Daten für die drei wichtigsten zugrunde liegenden Basiswerte zeigt, dass der DAX 40 weiter von 97 auf 96 und der S&P 500 von 99 auf 98 fiel. Der NASDAQ 100 hingegen behielt seine neutrale Stimmung von 100 bei.


Über SERIX

Der Spectrum European Retail Investor Index (SERIX) nutzt die paneuropäischen Daten des Handelsplatzes, um die Stimmung der Anleger gegenüber der aktuellen Entwicklung an den Finanzmärkten zu beleuchten. Der Index wird auf monatlicher Basis berechnet, indem die von Privatanlegern getätigten Geschäfte analysiert und der Anteil der Trades mit fallender Tendenz vom Anteil der Trades mit steigender Tendenz abgezogen wird. Daraus ergibt sich ein einzelner Wert (basierend auf 100), der die Stärke und Richtung der Stimmung anzeigt:

SERIX = (% Trades mit steigender Tendenz – % Trades mit fallender Tendenz) + 100

Als Trades mit steigender Tendenz gelten Käufe von Long-Instrumenten und Verkäufe von Short-Instrumenten. Trades mit fallender Tendenz sind Verkäufe von Long-Instrumenten und Käufe von Short-Instrumenten. Trades, die von Privatanlegern gematcht werden (d.h. gekauft und verkauft), werden nicht berücksichtigt. (Eine detaillierte Methodik und ein Beispiel finden Sie hier: https://www.spectrum-markets.com/en/the-venue/spectrum-european-retail-investor-index.)

Über Spectrum Markets

Spectrum Markets ist der Handelsname der Spectrum MTF Operator GmbH. Sie hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main und ist ein paneuropäischer Handelsplatz für verbriefte Derivate, der sich an Finanzinstitutionen und deren Privatanleger richtet. Seit dem Start ist der Handel in folgenden Ländern möglich: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Schweden, Norwegen, den Niederlanden, Irland und Finnland.

Als MiFID II-regulierter Handelsplatz, der von der BaFin anerkannt und beaufsichtigt wird, verwendet der Handelsplatz ein einzigartiges, offenes System, welches Privatanlegern über ihre Broker eine große Produktauswahl, eine transparente Kontrolle sowie Stabilität beim Handeln von verbrieften Derivaten zur Verfügung stellt. Durch seine europaweit gültige ISIN, den 24/5 Handel und seine proprietäre Plattform garantiert Spectrum die Mindestliquidität seiner Produkte und ist in der Lage, schnell und sicher eine beträchtliche Anzahl von Orders auszuführen und mehrere Quotes pro Sekunde zu verarbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.spectrum-markets.com/en.

Pressekontakt

TE Communications: Matthias Wühle

T: +49 (0) 69 20735732 /E-Mail: mwu@te-communications.ch

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FINANZPLATZ FRANKFURT: Wien & Frankfurt – Weltoffenheit, Family Office, Asset Management & Schnitzel (INTERVIEW – Martin Friedrich, Lansdowne Partner Austria GmbH)

„In einer Stadt wie Frankfurt befindet man sich in einer wunderlichen Lage, immer sich kreuzende Fremde deuten nach allen Weltgegenden hin und erwecken Reiselust“ (Johann Wolfgang von Goethe). Wien – Frankfurt – Wien: Markus Hill sprach für FINANZPLATZ-FRANKFURT-MAIN.DE mit Martin Friedrich, Lansdowne Partners Austria GmbH, über seine privaten und beruflichen Eindrücke aus 16 Jahren Frankfurt-Aufenthalt. Weltoffenheit, Investmentbanking, Family Office, Fondsmanagement und Schnitzel sind zur einige Stichworte des Gedankenaustausches. (Veranstaltungsmitteilung SCOPE & FUND FORUM INTERNATIONAL – 8.6. & 16.6.2021).

Hill: Herr Friedrich, Sie sind Österreicher und leben in Wien, kennen aber auch Frankfurt sehr gut. Woher kommt das?

Friedrich: Nun, ich habe die meiste Zeit meines Berufslebens in Frankfurt verbracht. Ich bin 2002 nach Deutschland gekommen und habe fast 16 Jahre lang am Finanzplatz Rhein/Main gearbeitet. In dieser Zeit hat sich die Stadt sehr entwickelt. Als meine Frau und ich 2002 hierherzogen, war Deutschland so stark von der internationalen Wirtschaftsflaute betroffen, dass es als der „kranke Mann Europas“ galt. Ich erinnere mich noch daran, dass es anfangs praktisch unmöglich war, am Wochenende etwas zu kaufen, da die meisten Geschäfte samstags gegen Mittag schlossen. Selbst Restaurants waren oftmals am Sonntag geschlossen. Heute ist Frankfurt eine ganz andere Stadt. Es ist wesentlich weltoffener geworden, und wir haben Freunde gefunden, die wirklich aus aller Welt kommen. Leider ist ja im Moment alles zu, aber vor dem Lock-down habe ich gerne am Leben in Frankfurt teilgenommen, und nicht nur die Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung, sondern auch das Sport- und Freizeitangebot sehr geschätzt.

Martin Friedrich, Lansdowne Partners Austria GmbH
Martin Friedrich, Lansdowne Partners Austria GmbH

Hill: Warum sind Sie ursprünglich nach Frankfurt gekommen? Was hat Sie später zurück in die Heimat gezogen?

Friedrich: Bevor ich nach Frankfurt kam, hatte ich in London gearbeitet, für die US-amerikanische Investmentbank Morgan Stanley. Der unmittelbare Anlass für meinen Umzug war rein beruflich bedingt: Damals wurde entschieden, dass meine Beschäftigung, die Betreuung von Fondsmanagern in Deutschland, besser von Frankfurt aus erledigt werden konnte. Ich bin also quasi meiner Arbeitsstelle gefolgt. Die Situation war dem Brexit nicht unähnlich, sie fand nur 20 Jahre früher statt. Nach meiner Tätigkeit bei Morgan Stanley habe ich bei einem Multi Family Office in Bad Homburg, HQ Trust, gearbeitet. Die angenehme Zeit dort zähle ich natürlich auch zu meinen Frankfurter Jahren, zumal sie auch professionell gesehen eine gute Vorbereitung für den Wechsel nach Wien war. Der Anlass war wieder beruflich: Lansdowne Partners Austria bot mir die Möglichkeit, meinen eigenen Fonds auf Basis der von mir entwickelten Anlagestrategie aufzulegen.

Hill: Wo haben Sie sich in Frankfurt am liebsten aufgehalten? Welche sind Ihre schönsten Erinnerungen?

Friedrich: Drei Orte fallen mir spontan ein: zum ersten haben wir natürlich das Angebot an guten Restaurants sehr genossen; an einem schönen Sommerabend saßen wir zum Beispiel gerne auf der Terrasse der Alten Oper. Auch im Restaurant Salzkammer in der Weißadlergasse waren wir oft – es ist nur einen Steinwurf vom Goethe-Haus entfernt und bietet ausgezeichnete österreichische Küche! Am Wochenende sind wir dann häufig auf den Feldberg gewandert; als Österreicher zieht es uns ganz automatisch in die Berge, wie es scheint. Ich erinnere mich, dass es einmal in jedem Winter ein Hundeschlittenrennen rund um den Feldberg gab. Das fand ich sehr schön. Letzlich will ich nicht verschweigen, dass ich ein leidenschaftlicher Golfspieler bin. Und der Frankfurter Golfclub – der 2013 hundert Jahre alt geworden ist – ist wirklich ein Juwel. Dort am 18. Abschlag zu stehen und den Blick auf die Skyline zu genießen, ist für mich immer etwas Besonderes gewesen. 

Hill: Vielen Dank für das Gespräch.



Quelle: www.fondsboutiquen.de

VERANSTALTUNGSHINWEISE (8.6. & 16.6.2021)

  1. ScopeExplorer Manager Conferences
    „Nach der Rallye der vergangenen 12 Monate liegt der Fokus vieler Investoren auf Aktien. Keine Zweifel: Aktien gehören in jedes Multi Asset Portfolio. Aber welche Assetklassen gehören noch hinein? Und vor allem: Wie viel davon? Multi-Asset Stratege und Portfoliomanager Martin Friedrich erklärt im Gespräch mit André Haertel, warum der Lansdowne Endowment Fund neben Aktien noch in über 15 andere Assetklassen investiert, und wie Rendite- und Risiko-Aspekte dabei bestmöglichst austariert werden.“ (ZITAT: Scope GroupLansdowne Partners – ZUSÄTZLICHE INFORMATION: LINK)
  2. Fund Forum International Virtual
    Alternative markets outlook in choppy waters – Macro updates, demands and megatrends: what can we expect from global and Europe’s alternative markets ahead of 2021? Economic shifts and key trends that could impact the industry and asset allocations. 
    Moderator: Martin Friedrich, Head of Economic and Market Research and Portfolio Manager, Lansdowne Partners, Austria  Randall Kroszner, Deputy Dean for Executive Programs and Norman R. Bobins Professor of Economics, The University of Chicago Booth School of Business 
    LINK: Fund Forum International Virtual – 16th June, CET 14:00 – 14:30)
Quelle: LinkedIn

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FINANCIAL CENTRE FRANKFURT: Foundations, Economics, Digitalization & ESG – Frankfurt as Center of Competence (Interview – Tobias Karow, STIFTUNGSMARKTPLATZ.EU)

Deutscher Stiftungstag, MünchnerStiftungsTag, Virtueller Tag für das Stiftungsvermögen: Three events where the financial center Frankfurt is again represented with professional expertise (examples: DEKA, HELABA, KfW, Stiftung Polytechnische Gesellschaft, DIE STIFTUNG, etc.). Markus Hill spoke for FINANZPLATZ-FRANKFURT-MAIN.DE with Tobias Karow, STIFTUNGSMARKTPLATZ.EU, about topics such as diversification, family office, ESG, digitalization, and reputation management. The topic of insight knowledge management, the alignment of event formats, and the special importance of the Association of German Foundations as a Center of Knowhow were also topics of the conversation. (Additional info / event notes: MünchnerStiftungsTag & Digital – 7/1, 6/7 – 6/11 & 5/12/2021).

Hill: What topics will you be covering at your event?

Karow: We’re looking at the topic of foundation assets 2030, so how foundations are investing their assets today for tomorrow. It sounds trivial at first glance, but many foundations honestly have to set the course, so that they don’t find themselves without decent returns tomorrow. Therefore, we offer suggestions on what should include in the investment guidelines, what the diversification requirement is all about, and what role the business judgment rule could play.

Hill: In your opinion, what should and should not be included in the foundation’s assets?

Karow: It’s impossible to make a general statement like that, but one thing, in particular, pays off from an endowment perspective. Investments that don’t deliver an ordinary return must have a hard time with foundations. After all, it is the ordinary returns that allow foundations to realize their purposes; capital preservation is simply secondary to that. However, many foundations look first at precisely this, which is why many foundation assets are misallocated, with too many low-interest bonds, too few equities, and too few alternatives. What foundations also need to sort out for themselves is the topic of sustainability or ESG. ESG is risk management from a foundation perspective, and it is reputation management. Or would you still donate money to a foundation in the future that cannot tell you that it handles its assets professionally?

Hill: Is there also a link to family offices in your activities in the foundation segment?

Karow: I see the bridge to family offices in the role that family offices take on, which would also be a suitable one for foundations and their managers: that of portfolio controller. Many foundations will hardly be able to actively manage money themselves due to a lack of time and professional resources, but it is possible to keep an eye on asset managers and then change the manager if necessary.

Hill: The German Foundation Day will take place from June 7 to 11, 2021. This year it again offers a very interesting program, and the financial center Frankfurt is also represented with economic expertise (DEKA, HELABA, KfW, etc.). Where do your topics overlap, where do you complement each other’s expertise?

Karow: Indeed, the German Foundation Day (Federal Association of German Foundations) is the largest industry gathering in Europe, and it is rightly the case that foundations and foundation experts head for it first. There are certainly overlaps with our Virtual Day for Foundation Assets, because Stiftungstag naturally also addresses the topic of foundation assets, with prominent figures. Our #vtfds2021 is certainly the less prestigious format, we set the accents on the topic of foundation assets perhaps a bit more on the micro-level. And of course, our format is a free live stream.

Hill: What other interesting formats in terms of knowledge management are there in the foundation sector?

Karow: In terms of pure foundation events, it’s the MünchnerStiftungsTag, which takes place on July 1 and this time is a digital event. The topic here is digitalization and where foundations currently stand post-Corona. In March, we also held the Digital Social Summit, a great event with an excellent program that attracted around 1,000 spectators. The webinars of our event partner at #vtfds2021, RenditeWerk, are also still well attended, which may have something to do with the fact that the format existed before the pandemic and is now enjoying a high level of acceptance.

Hill: Thank you for the interview.


MünchnerStiftungsTag (July 1, 2021): www.muenchnerstiftungstag.de

TOBIAS KAROW: „The MünchnerStiftungsTag, it’s good to have it again. It was the last foundation event we had the pleasure of being a guest at in 2020. This year, on July 1, 2021, the MünchnerStiftungsTag will be held digitally, and the program also has the digital world as a theme. The aim is to discuss how digital day-to-day foundation practice already is and what we remain. We have already found three Digissentials in advance.“

Deutscher Stiftungstag (7.6. – 11.6.2021): www.programm.stiftungstag.org

Virtueller Tag für das Stiftungsvermögen (12.5.2021): www.vtfds.de

Quelle: LinkedIn

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Photo: www.iStock.com/trabantos